Regelmäßige Updates sind für WordPress-Nutzer unerlässlich, um die Gefahr von Cyberkriminalität zu verringern und gleichzeitig neueste Funktionen des beliebten Content-Management-Systems nutzen zu können. Bei der Vielzahl der verfügbaren WordPress-Themes und -Plugins kann es jedoch sein, den Überblick zu behalten. In diesem Blogbeitrag geben sagen wir Ihnen, wie Sie Ihre WordPress-Webseite sicher und auf dem neuesten Stand halten können. Detailliertes Fachwissen erhalten Sie zudem in unserer IHK-zertifizierten Weiterbildung zum/zur Content Marketing Manager/-in.

 

Warum sind regelmäßige Updates bei WordPress wichtig und wie werden sie umgesetzt?

WordPress veröffentlicht regelmäßig neue Versionen seiner Software, die Sicherheitskorrekturen und Verbesserungen enthalten. Wenn Sie eine veraltete Version von WordPress verwenden, ist Ihre Webseite anfälliger für Sicherheitsangriffe. Um Ihre WordPress-Webseite zu aktualisieren, melden Sie sich einfach in Ihrem Dashboard an und klicken Sie auf die Registerkarte „Updates“. Von dort aus können Sie Ihren WordPress-Kern, Ihre Plugins und Themes mit nur wenigen Klicks aktualisieren.

 

Tipps sicheren Verwendung von WordPress:

  1. Verwenden Sie ein sicheres Passwort

Eine wichtige Sicherheitsmaßnahme ist die Verwendung eines sicheren Passworts für Ihr WordPress-Konto. Ein sicheres Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein und eine Mischung aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen enthalten. Um sicherzustellen, dass Ihr Passwort so sicher wie möglich ist, können Sie einen Passwortgenerator wie LastPass oder Passwort-Generator verwenden.

 

  1. Verwenden Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist eine zusätzliche Sicherheitsmethode, bei der Sie zusätzlich zu Ihrem Passwort einen Code von Ihrem Smartphone eingeben müssen, wenn Sie sich bei Ihrem WordPress-Konto anmelden. Dadurch wird es für jemanden viel schwieriger, sich in Ihr Konto zu hacken, selbst wenn er es irgendwie schafft, Ihr Passwort zu erhalten. Viele beliebte Plugins bieten 2FA als Option an, darunter Jetpack und Google Authenticator.

 

  1. Bewahren Sie Sicherungskopien Ihrer Webseite auf

Für den Fall, dass Ihre WordPress-Webseite gehackt oder anderweitig gefährdet wird, ist es wichtig, Sicherungskopien Ihrer Daten zu erstellen, damit Sie Ihre Webseite schnell wiederherstellen können. Es gibt zahlreiche Plugins, die Ihnen helfen können, den Backup-Prozess zu automatisieren, darunter UpdraftPlus und Jetpack. Wir empfehlen Ihnen, Sicherungskopien extern zu speichern, für den Fall, dass etwas mit Ihrem Server oder Ihrer Hosting-Umgebung passiert. Eine beliebte Option ist Amazon S3, das eine Abrechnung nach Aufwand bietet und sich nahtlos in viele Backup-Plugins integrieren lässt.

 

  1. Wählen Sie einen sicheren Hosting-Anbieter

Ihr Hosting-Anbieter spielt eine große Rolle bei der Sicherheit Ihrer WordPress-Webseite. Achten Sie bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters auf Funktionen wie automatische Backups, Malware-Scans und DDoS-Schutz.

 

Wir empfehlen außerdem, einen Anbieter zu wählen, der robuste Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Intrusion Detection/Prevention-Systeme einsetzt.

Dies sind nur einige der Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre WordPress-Webseite sicher und auf dem neuesten Stand zu halten. Weitere Tipps und detailliertes Fachwissen zur Absicherung Ihrer WordPress-Webseite erhalten Sie in unserer IHK-zertifizierten Content Marketing Weiterbildung.